Das Erst­ge­spräch und die ers­ten Sit­zun­gen die­nen einem gegen­sei­ti­gen Ken­nen­ler­nen und der Ent­wick­lung eines gemein­sa­men roten Fadens. Wäh­ren die­ser Stun­den werde ich eine aus­führ­li­che Ana­mnese mit ihnen durch­füh­ren. Ich stelle Fra­gen zu ihrem Familien‑, Berufs- und Bezie­hungs­kon­text sowie zur Ent­wick­lung ihrer Sym­pto­ma­tik. Zeit für ihr Anlie­gen und ihre Lösungs­vor­stel­lun­gen. Erör­te­rung eines ers­ten Behand­lungs­kon­zepts.

Die Ent­schei­dung eine psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Behand­lung zu begin­nen, kön­nen nur Sie selbst für sich tref­fen. Jedoch gibt es einige Hin­weise bzw. Sym­pto­ma­ti­ken, wann es emp­feh­lens­wert ist eine Psy­cho­the­ra­pie zu begin­nen:

  • sobald Sie das Gefühl haben, dass Ihre Sor­gen und Pro­bleme Ihren All­tag bestim­men
  • Sie ver­mehrt depres­si­ven Gedan­ken nach­ge­hen
  • anhal­tende Ein­schrän­kun­gen wie Schlaf­stö­run­gen, Kreis­ge­dan­ken, Kon­zen­tra­ti­onschwie­rig­kei­ten, Arbeits­un­fä­hig­keit, Über­for­de­rungs­ge­fühle, Moti­va­ti­ons­ver­lust zu über­wie­gen begin­nen
  • wenn Sie ver­mehrt Genuss­mit­tel / Sucht­mit­tel ein­set­zen um Pro­blem leich­ter zu ertra­gen und zu ver­drän­gen
  • wenn Sie mehr und mehr sozia­len Rück­zug wahr­neh­men
  • Sie zuneh­mend ver­mei­den­des Ver­hal­ten bemer­ken
  • wenn Sie sich nicht mehr glück­lich füh­len und ver­mehrt nie­der­ge­schla­gen und trau­rig sind
  • anhal­ten­der Lei­dens­druck und begin­nende Sym­pto­ma­tik, Ängste, Panik­at­ta­cken, Ess­stö­run­gen, Sucht
  • Sie sich in einer Lebens­krise befin­den, Kon­flikte in der Arbeit, Schule, Fami­lie, Bezie­hun­gen
  • wenn Sie Ver­luste erlei­den, Krank­heit, Todes­fall, Tren­nun­gen
  • kör­per­li­che Schmer­zen, Ihre behan­deln­den Ärzte keine Dia­gnose und Behand­lung fin­den, Psy­cho­so­ma­tik
  • wenn der Lei­dens­druck kon­ti­nu­ier­lich ansteigt, immer wie­der kommt

Voll­be­zahlte Psy­cho­the­ra­pie ist durch ein Kon­tin­gent limi­tiert und kann ent­spre­chend freier Kapa­zi­tät ver­ge­ben wer­den.
Bevor­zugt wer­den Kas­sen­plätze an Per­so­nen mit nied­ri­gem Ein­kom­men, Stu­den­tIn­nen, allein­er­zie­hende Eltern oder Arbeits­su­chende ver­ge­ben.

Die Kos­ten erschei­nen zu beginn hoch. Doch zu Beginn der The­ra­pie ist eine gewisse Kon­ti­nui­tät emp­feh­lens­wert. Danach wer­den die Stun­den in grö­ße­ren Abstän­den, ihrem Bedarf ent­spre­chend plat­ziert!

Erst­ge­spräch, Dauer: 50 Minu­ten:  100,-
Ein­zel­the­ra­pie, Dauer: 50 Minu­ten: 100 ‚-
Fami­l­ein­the­ra­pie / Mehr­per­so­nen­set­ting / Paar­the­ra­pie, Dauer: 90 Minu­ten:  140,-

Ent­spre­chend Ihrer Kran­ken­ver­si­che­rung fällt die Refun­die­rung unter­schied­lich aus.

Systemische Familientherapie, 1210 Wien