Der Mensch ist grund­sätz­lich ein sozia­les Wesen und lebt in Bezie­hun­gen zu ande­ren Men­schen. So wird er auch stark von sei­nem sozia­len Umfeld geprägt. Die sys­te­mi­sche The­ra­pie nutzt diese unter­schied­li­chen Kon­texte und kre­iert unter­schied­li­che Per­spek­ti­ven und Blick­win­kel. Womit eine neue Lebens­land­karte erstellt wer­den kann und so neue Ori­en­tie­rung ermög­licht wird! In der The­ra­pie kon­zen­trie­ren wir uns auf Ihre Anlie­gen und betrach­ten dabei auch das soziale Sys­tem, sprich Ihre Bezie­hun­gen: Part­ner­schaft, Fami­lie, Freund­schaf­ten, Gemein­schaf­ten, Arbeits­kol­le­gin­nen, etc..

„if it doesn’t work right, go left.”

Pro­bleme als Lösun­gen ver­ste­hen

Wir kön­nen Pro­bleme als Lösun­gen ver­ste­hen, wel­che aber nicht als nütz­lich und hilf­reich emp­fun­den wer­den bzw. einen gro­ßen Lei­dens­druck ver­ur­sa­chen. In die­sem Sinne machen wir uns auf die Suche nach ange­neh­me­ren, bes­ser ver­träg­li­chen Lösun­gen. Ziel ist Zusam­men­hänge bes­ser zu erken­nen und zu ver­ste­hen. Vor allem wie­der bes­ser zu spü­ren, wie es sich anfühlt eigene Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und Gestal­ter der eige­nen Lebens­wel­ten zu sein.

Sys­te­mi­sche The­ra­pie

Die sys­te­mi­sche The­ra­pie bie­tet hier­für eine große Band­breite an Metho­den und Werk­zeu­gen, wel­che auch von den Kli­en­tIn­nen mit­ge­nom­men und im Leben aus­pro­biert wer­den kön­nen. Um so zu sehen, wie sich ein Per­spek­ti­ven­wech­sel oder sogar ein neuer Hand­lungs­an­satz anfühlt. Wie mit klei­ner Wir­kung oft Gro­ßes ver­än­dert wer­den kann.

Systemische Familientherapie, 1210 Wien

Das Leben in die Hände neh­men

Wobei es wich­tig ist, zuerst ein­mal auf der Sym­ptom­ebene zu arbei­ten, den Lei­dens­druck zu lin­dern und eine Ent­las­tung her­zu­stel­len. Zugrunde lie­gen oft andere Thematiken.Vorrang haben die Bedürf­nisse und Anlie­gen mei­ner Kli­en­ten­In­nen und so das Best­mög­li­che mit ihnen umzu­set­zen. Es gilt den Kom­pass für ein zufrie­de­nes und selbst­be­stimm­tes Leben wie­der selbst in die Hände zu neh­men. Die Wahr­neh­mung auf das, was gut läuft im Leben und was hilf­reich ist zu len­ken. In die­sem Sinne inter­es­siere ich mich natür­lich für Ihre Beschwer­den und Belas­tun­gen, aber auch für Ihre Stär­ken und Fähig­kei­ten. An diese Ihre Poten­tiale gilt es wie­der Anschluss zu fin­den.

Men­schen in schwie­ri­gen Lebens­pha­sen ten­die­ren dazu, dies zu über­se­hen. Sie sind ver­strickt in nega­ti­ven Sicht­wei­sen und in ent­spre­chend weni­ger hilf­rei­chen Ver­hal­tens­wei­sen. Sie beschrei­ten häu­fig immer wie­der die­sel­ben Wege, die bis­her wenig hilf­reich und unter­stüt­zend waren.

In den psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Sit­zun­gen suchen wir gemein­sam nach neuen Wegen, um Ihre vor­han­de­nen per­sön­li­chen Stär­ken und Bewäl­ti­gungs­stra­te­gien wie­der zugäng­lich zu machen oder auch ganz neue Mög­lich­kei­ten zu fin­den.